Sonntag, 22. September 2013

Erste Eindrücke

Eine neue Version von diesem Post:

Die Wueste von oben :)

Einen Internetstick habe ich. Leicht wurde es deshalb trotzdem nicht. Bis eine Seite geladen ist, kann einige Zeit verstreichen. Da wird man als verwöhnte Deutsche natürlich ungeduldig und bricht den Versuch oft ab. Mal sehen, ob ich in Internetcafés mehr Glück habe.
Aber jetzt erstmal: Liebe Grüße aus Accra, der Hauptstadt von Ghana. Hier bei der Partnerorganisation ARA bleiben wir 42 Freiwillige bis Montag, um ein paar Tipps für das kommende Jahr zu sammeln:
Wie sollten wir uns möglichst nicht verhalten?
Was haben wir überhaupt so auf den Straßen von Ghana zu beachten?
Wie verhalten wir uns in Konfliktsituationen?
(...)
Es gibt auch ein paar kleine Unterrichtsstunden für Twi, der Sprache, die neben Englisch in Ghana gesprochen wird.

Die Aussicht von unserem Hotel in Accra


Eine Polizeistation in der Naehe
Ich fühle mich sehr wohl hier. An die etwas feuchtere Luft – zumindest hier beim Meer – habe ich mich schnell gewöhnt.
Accras Straßen sind sehr spannend (noch :D). Überall wuselt es. Die Autofahrer müssen gut aufpassen, da dauernd jemand über die Straße rennt. Entsprechend wird natürlich dauernd gehupt. Überall kleine Stände, an denen man etwas kaufen kann: Früchte, Autoräder, Möbel, Ersatzteile, Klamotten, Töpfe … Alles!
Und vor allem: An jeder Ampel laufen immer wieder Frauen und Männer mit Waren auf den Köpfen zwischen den Autos hindurch um spontane Käufer zu locken. Umgerechnet kann man da für getrocknete Bananen beispielsweise (höchstens) 50 Cent bezahlen.
Die verrücktesten Sachen, die ich die Leute zum Verkaufen herumtragen gesehen habe: Klopapier, Schaumstoffe, Hähnchen, Bettlaken, ..
Mit Taxis oder sogenannten Trotros (kleine Busse) kann man ziemlich billig von A nach B kommen.


Der Tro, in dem wir durch Accra getuckert sind


Ein Blick in die Strasen von Accra
Morgens hat es ziemlich stark geregnet. Da war die halbe Strase ueberschwemmt. Aber da laufen und fahren die natuerlich trotzdem durch.

Hier an der Küste ist es durch den Wind recht „kühl“. Kühler als ich erwartet habe.
Das Meer ist super. Wir machen jeden Morgen dort ein bisschen Frühsport und baden anschließend.
Was gibt’s sonst noch zu sagen?
Achja: Trinkwasser gibt’s auch in Tüten. Genauso wie Eiscrem. Das beste Vanilleeis, das ich bisher geschlürft habe.


Yannik und ich beim Eiscrem essen

Und die ersten Geckos hab ich auch schon gesehen. Wunderschön :)

Das wars erst mal. Wer Fragen hat: raus damit! :)

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